Hinweis
Im folgenden Fachartikel genannte Normen beziehen sich auf den Erstellungszeitraum des Berichtes (2007). Ggf. sind Normänderungen zu beachten!
Elektrotechnik
Starkstrominstallation
Die Elektroenergieversorgung erfolgt aus dem Versorgungsnetz (Niederspannungsebene) des örtlichen Energieversorgers bzw. Netzbetreibers. Schnittstelle zum Haus ist die Abgangsklemme des Anschlusskastens. Die Kabeleinführung muss gemäß den örtlichen Bedingungen erfolgen.
Unmittelbar hinter dem Anschlusskasten wird der Zähler, welcher Eigentum des EVU ist, platziert. Danach kommt die Hauptverteilung des Gebäudes, welche aus mehreren Stromkreisen besteht. In der Regel wird im Obergeschoss eines Einfamilienhauses noch eine Unterverteilung platziert, in welcher die Stromkreise des Obergeschosses angeordnet werden.
Fernmelde- und Informationstechnik
Der Telefonanschluss der öffentlichen Telekommunikationsanbieter wie z.B. die Deutsche Telekom wird mit einer Schwachstromleitung mit mehreren Aderpaaren realisiert. Übergabepunkt ist ein Anschlusskasten, welcher im oder am Gebäude angebracht wird. Die Außenkabel werden mit einer Mindestüberdeckung von 60 cm in das Gebäude unter Beachtung der spezifischen Abdichtungsanforderungen eingeführt und mittels Schrumpfmuffe abgeschlossen. Gegenwärtig gibt es drei Anschlussarten je nach Netzausbau des Anbieters:
- Analoganschluss mit / ohne DSL
- ISDN-Anschluss mit / ohne DSL
- Anschluss ausschließlich DSL
Die Rundfunk- und Fernsehversorgung erfolgt über:
- Erdkabel (Breitbandkabel)
- Satellitenanlage